iA Writer endlich für Mac


Nachdem der Agentur Information Architects rund um Oliver Reichenstein mit der Writer-App auf dem iPad schon ein riesiger Erfolg gelungen ist, gibt es die App nun endlich auch für den Mac. Bei Writer handelt es sich einfach gesagt um ein auf das Wesentliche reduziertes Schreibtool: Keine Einstellungen, keine Menüs, nur das “Blatt Papier” im focus mode, keine Maus, keine Formatierung, keine Ablenkung. (Video anschauen!)

Ich habe heute 14,49€ im App Store investiert und kann schon nach ein paar Stunden sagen, dass es sich absolut lohnt!

*Update*: Mittlerweile ist das iA Writer auch für das iPhone verfügbar. David Hellmann hat das iA Writer (inkl. iPhone App) ausführlich beschrieben.

Usability-Frage: Übersichtsseiten bei Navigationen über mehrere Ebenen?

Vielleicht wäre es cool aus den “Usability-Frage”-Artikeln eine kleine regelmäßige Serie zu starten, in der ich ab und zu Fragen aus dem Bereich Usability stelle, die dann hier gemeinsam diskutiert werden können.

Heute geht es um eine Frage, die mich oft bei der Konzeption von Menüs beschäftigt und mit der Usability von Drop-Down-Menüs zusammenhängt. Sie lautet:
Wenn mit mindestens 2 Navigationsebenen gearbeitet wird, hat dann ein Menüpunkt der obersten Ebene eine eigene Unterseite oder sollte automatisch auf eine Seite der zweiten Ebene (Subnavigation) weitergeleitet werden?

Beeinflusst wird die Wahl der Struktur natürlich durch weitere Faktoren, z.B. ob so viel Content untergebracht werden muss, dass es sich lohnt Übersichtsseiten zu installieren, die die einzelnen Unterseiten der unteren Navigationsebenen vorstellen. Oder ob das Drop-Down-Menü über Klicks oder den Hover-Status gesteuert wird. Ich bin der Problematik meist durch eine Steuerung über Klicks aus dem Weg gegangen, weil ich das für die bessere Lösung aus Usability-Sicht halte (z.B. sicherer für Touchscreen-gesteuerte Endgeräte). Ich hatte aber auch schon Kunden, die explizit Hover-Menüs gefordert haben.

Eine allgemeingültige Antwort wird es aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen also garantiert nicht geben. Mich interessiert trotzdem, wann ihr welche Lösung präferiert und welche Argumente dabei für euch eine Rolle spielen.

Who See Ads: Werbung in WordPress schalten und regeln

Werbeanzeigen auf Websites ist ein heikles Thema und wirkt bei Verlagen neben den sogenannten Paywalls oft als verweifelter Schritt, mit dem eigenen Webangebot irgendwie Geld zu verdienen. Nicht selten leidet darunter der Besucher, der im schlimmsten Fall nicht mehr ohne Umwege an den gewünschten Content gelangt und deshalb verständlicherweise zum AdBlocker greift.
Ein Grund mehr, ganz genau darauf zu achten, wie man Werbeanzeigen im eigenen Blog integriert und wen man “belästigt”. Seit ein paar Tagen habe ich hier mit dem WordPress-Plugin Who See Ads eine Empfehlung von Perun im Einsatz und bin begeistert von der Einfachheit der Bedienung. Das Plugin sorgt trotz seines Alters hervorragend dafür, dass einzelnen Werbeblöcken bestimmte Regeln zugewiesen werden können, so dass diese nicht immer und überall erscheinen.

Nach der Installation sind keine großen Änderungen notwendig und man kann eigentlich sofort loslegen. Der untere Screenshot zeigt die Einstellmöglichkeiten im Backend, die quasi unendlich viele Regel-Kombinationen bieten, um Werbung ganz bestimmten Besuchergruppen in ganz bestimmten Situationen zu präsentieren. Nach der Konfiguration der Regeln und der Eingabe des Ad Codes (z.B. AdSense) erhält man zwei verschiedene Code-Schnipsel. Einen für die direkte Integration in den HTML-Code, um eventuell immer an der gleichen Stelle in Artikeln Werbung erscheinen zu lassen. Den anderen für eine manuelle Platzierung in Artikeln, bequem über den Editor.

Beispielanwendung: Ich zeige in Artikeln erst Werbung an, wenn sie älter als 30 Tage sind und die Besucher über Suchmaschinen zu mir kamen, so dass Stammleser von diesen Einblendungen kaum betroffen sein sollten und hoffentlich keine störende Wirkung entsteht.

Eine allgemeingültige Formel für den Erfolg mit Werbeanzeigen bietet natürlich auch Who See Ads nicht, bringt das ganze aber einen großen Schritt weiter und lässt Experimente auf dem Weg zur eigenen Formel zu. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Stört euch eigentlich die Werbung hier auf frontand.de?

Leg dich nicht mit der S-Bahn Berlin an! Gelungene Imagepflege?

Das Image der S-Bahn Berlin scheint, wenn man den Umständen der letzten Tage Beachtung schenkt, nicht sehr gut zu sein. Dass es der S-Bahn Berlin GmbH, bzw. der Deutschen Bahn, ziemlich am Hintern vorbei geht, wie deren Image bei den Schwarzfahrern da draußen so ist, da bin ich mir ziemlich sicher. Friedlich neben der Spezies der boshaften Schwarzfahrere existieren allerdings auch noch die harmlosen Deppen, die ganz einfach das Ticket-System der BVG nicht verstehen oder fett gedruckte Hinweise überlesen. Zu diesen Deppen zähle ab sofort auch ich.

Ohne groß ins Detail zu gehen, kann ich euch verraten, dass ich letzten Monat im Rahmen der re:publica11 in Berlin für 27,20€ eine 7-Tage-Fahrkarte kaufte und diese, im Glauben, das Datum sei vom Automaten aufgedruckt, nicht mehr abstempelte. Nach 2 kontrollfreien Tagen geriet ich mit Jonathan letztendlich doch in die Fänge der Kontrolleure und wurde prompt des Betruges überführt. Unabhängig davon, ob der Kontrolleur richtig handelte, indem er mich in die Schublade der boshaften Schwarzfahrer steckte und mir ein Bußgeld von 40€ aufs Auge drückte, möchte ich hier ein wenig Kritik loswerden und offen bezweifeln, dass so eine gelungene Imagepflege funktioniert. Denn mit meiner nüchternen Überführung höhrte der Spaß noch nicht auf. Bewusst oder unbewusst ließ ich die Sache ein paar Tage auf sich beruhen und erhielt vor ca. 1,5 Wochen Post der infoscore Forderungsmanagament GmbH, die sich nun als freundliches Inkassounternehmen um die Forderungen der S-Bahn Berlin GmbH kümmern wollte. Das wirkte auf mich in etwa wie die frühpubertären Ich-hole-meinen-großen-Bruder-Aktionen. Versteckt hinter dem Rücken der Inkassogesellschaft forderte die S-Bahn Berlin nun statt der 40€ auf einmal satte 79,50€ (Zinsen, Kontoführungs- und Dienstleistergebühren)! Auch eine sofortige Zahlung der 40€ konnte diese Forderung nicht mehr stoppen, wie mir einige Tage später weitere mit Rechtsbelehrungen gefüllte Inkasso-Briefe erklärten. Mit wenig Lust auf einen ausufernden Streit blieb mir nichts anderes übrig, als auch die Restforderung zu begleichen. Naja, 106,70€ für 5 Tage Bewegungsfreiheit in Berlin sind ja nicht zu viel verlangt, wenn sie so nett eingetrieben werden.

Vielleicht ärgere ich mich zu unrecht, vielleicht hat die S-Bahn Berlin aus schlechten Erfahrungen mit boshaften Schwarzfahrern gelernt, vielleicht bin ich selber Schuld. Aber vielleicht bleibt die S-Bahn Berlin bei mir als Depp jetzt als feiges angrifflustiges Unternehmen im Gedächtnis. Vielleicht musste alles auch nur mal raus :)

Kauflands Kassenbon überzeugt mich

Kassenbons gehören mit zu den langweiligsten Dingen der Welt. Die meisten von uns entsorgen sie wahrscheinlich ohne jegliche Beachtung direkt nach dem Einkauf oder lassen sie für den Garantiefall in einem Ordner verschwinden. Wenn man aber wirklich mal draufschauen muss um z.B. Preise einzelner Positionen zu erfahren oder die Gesamtsumme zu überprüfen, dann wird das meist zu einem Ratespiel. Kryptische Bezeichnungen und chronolgische Aufzählungen (sortiert nach Scan-Zeitpunkt) machen Kassenbons oft unlesbar und unübersichtlich.

Heute morgen am Frühstückstisch ist mir allerdings der Bon von Kaufland in Stade in die Hände gefallen, bei dem man sich eine Änderung in der Informationsarchitektur überlegt hat, die mir sofort ins Auge fiel. Klare Produktbezeichnungen und eine Sortierung nach einzelnen Produktgruppen wie “Obst/Gemüse”, “Getränke” oder “Süßwaren” machen den Bon sehr übersichtlich und einfach lesbar (siehe Foto unten). Ich hab das zum ersten mal so auf einem Bon gesehen und bin wirklich überzeugt, dass damit eine sehr große Hilfe geschaffen wurde. Ich frage mich allerdings auch, warum man erst jetzt darauf kommt, denn eigentlich handelt es sich ja um ein recht simple Änderung an einem Produkt, das jeder von uns beinahe täglich zu Gesicht bekommt. Aber die einfachsten Lösungen werden ja gerne übersehen.

Kaffee aus Leidenschaft von Intelligentsia Coffee

Leidenschaft ist meist der beste Motor für kreative und hochwertige Arbeit. Was erstmal etwas kitschig klingt, ist immer wieder zu sehen, wenn man Leute bei Tätigkeiten beobachtet, die sie mit wirklicher Leidenschaft betreiben. Mir geht es oft so, dass die Thematik völlig egal sein kann. Mich fasziniert allein schon das Zusehen, wenn sich Leute so intensiv und ausdauernd mit einer Sache beschäftigen.

Gestern bin ich beim Lesen bei Markus Reuter (bettertastethansorry.com) auf die Kaffeerösterei Intelligentsia Coffee mit Sitz in Chicago gestoßen. Dort wird Kaffee mit Leidenschaft gebrüht und das zeigt eine kleine Reihe von drei Videos, die letztes Jahr in Zusammenarbeit mit der Agentur The Department of the 4th Dimension gedreht wurden. In den kurzen Clips werden Baristas bei der Zubereitung von Kaffee und Erläuterung des Brühporzesses gezeigt. Klingt erstmal nicht so spannend, aber – ich wiederhole mich :) – gewürzt mit Leidenschaft und Hingabe wird daraus die allerbeste authentische “Werbung” für Kaffee.

Zum Cappuccino

Themenfindung für neue Artikel im eigenen Blog

Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Blogs zählen Kontinuität und Relevanz. Um diese Punkte als Blogger erfüllen zu können, sind möglichst viele und gefragte Themen-Ideen notwenig, die sich für neue Artikel eignen. Oft ist es so, dass interessante Fundstücke oder Neuigkeiten, auf die man beim Surfen stößt, zum Bloggen ermuntern. Manchmal fehlt aber auch gerade dann ein passendes Thema, wenn Zeit und Lust zum Verfassen eines neuen Artikels vorhanden sind. Aus diesem Grund habe ich ein paar Möglichkeiten zusammengesucht, die euch Anregungen geben sollen, wie man neue Themen suchen und finden kann.

  • Besucherstatistiken auswerten
    Viele Statistik-Tools wie Google Analytics bieten Einblicke in die Suchbegriffe, durch die Besucher auf die eigene Seite gekommen sind. Wenn man sich diese genauer anschaut (sollte man regelmäßig tun), kann man unter Umständen gut erkennen, mit welchen Erwartungen Nutzer suchen und wie häufig zu bestimmten Themen und Fragen gesucht wird. Findet man z.B. viele Anfragen zu einem bestimmten Thema, lohnt es sich, dazu vielleicht noch ausführlichere oder weiterführende Artikel zu schreiben. Erkennt man, dass bei bestimmten Keywords geringe Verweilzeiten ausgegeben werden, ist das Thema eventuell noch nicht ausführlich genug beleuchtet worden.
    Sowieso lässt sich anhand der Keyword-Statistiken ganz gut ablesen, wie sich der eigene Blog so im Netz positioniert hat.
  • Im Netz nach interessanten Fragen suchen
    Diese Methode eignet sich besonders gut für spezialisierte Themenblogs. In Foren, Frageportalen, wie z.b. quora, oder auch anderen themennahen Blogs finden sich oft Fragen und Themen, mit denen sich die Zielgruppe aktuell beschäftigt. Für neue Artikel eignen sich natürlich Fragen, die noch nicht beantwortet wurden, prefekt. Vielleicht kann aber auch eine Zusammenfassung eines viel diskutierten Bereichs für viele Leser sehr hilfreich sein, denn nicht jeder möchte seitenlange Foren-Diskussionen durchforsten, um sich die beste Lösung herauszupicken.
  • Einfach mal direkt fragen
    Häufig hilft es auch, die eigenen Leser einfach direkt zu fragen, was für Themen gewünscht sind oder welche Fragen beantwortet werden sollten. Das kann man in eigenen Artikeln machen oder vorhandene Tools wie Formspring dafür nutzen.
  • Blogger-Aktionen
    Mittlerweile werden regelmäßig Aktionen wie der Webmaster-Friday ausgerufen, die sich an alle Blogger richten, die Lust haben, zu einem bestimmtem Thema oder einer Fragestellung (fachlich, lustig oder auch privat) einen Artikel zu veröffentlichen. Das ist nicht unbedingt Jedermanns Ding, kann aber sicherlich helfen, wenn mal partou nichts einfällt.

Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen weiterhelfen und neue Vorschläge für die Themenfindung für neue Artikel geben. Ab sofort sollten euch Situationen, in denen alles bereit liegt und nur noch ein Thema fehlt, nicht mehr schocken.

Habt ihr noch weitere Tipps und Tricks, wie ihr euch Themen für neue Artikel überlegt?

Das war die re:publica XI für mich

Am letzten Freitag endete die fünfte re:publica in Berlin. Ich war das erste Mal dabei. Außerdem war es für mich die erste Konferenz dieser Größenordnung und meine Erwartungen waren aufgrund von vielen positiven Berichten der letzten Jahre und unzähliger Vorfreude-Tweets sehr groß, das muss ich zugeben. Ob sich die Teilnahme letztendlich gelohnt hat, ist gar nicht so einfach zu beantworten.

Eigentlich muss ich zu meinem persönlichen Fazit gar nicht viel schreiben, denn im Endeffekt scheinen sich fast alle einig zu sein, dass die 3 Tage im Friedrichspalast, der Kalkscheune und dem Quatsch Comedy Club zwar interessant und wichtig waren, ein etwas unzufriedenes Gefühl aber dennoch bleibt. Das WLAN funktionierte sehr sehr selten, die Räumlichkeiten waren zum Teil so voll, dass man entweder die gewünschte Session nicht besuchen konnte oder schon vorher einen Platz reservieren musste, und inhaltlich konnten nur ausgesuchte Vorträge wirklich mit Tiefe überzeugen, was sicherlich an der Breite des Themenspektrum lag. Dennoch waren natürlich auch Highlights dabei.

» Weiterlesen (Highlights und Fazit)

Youtube versteckt den Einbetten-Button. Fehler oder Absicht?

Youtube ändert fortlaufend Kleinigkeiten am Design, um die Usability zu verbessern und neue Funktionen einzuführen. Vor ein paar Tagen ist mir allerdings eine Änderung aufgefallen, die wie ein absoluter Anfängerfehler wirkt (eigentlich schwer vorstellbar bei Google). Ich wollte ein Video hier im Blog einbinden und konnte erst nach mehreren Versuchen und einigen Minuten Suchen den Button finden, der den embed-Code freigibt. Zuerst dachte ich, bei dem entsprechenden Video sei das Einbetten deaktiviert worden, aber dem war nicht so. Stattdessen wird der Button, der vor kurzem noch prominent direkt unter dem Video zu finden war, nun in einer weiteren Ebene versteckt. Erst wenn man weiß oder vermutet, dass diese Ebene durch Klicken des Weiterleiten-Buttons erreichbar ist, offenbart sich die Einbetten-Funktion.

Es wirkt fast so, als wolle man das Einbetten auf externen Seiten durch diese wenig prominente Platzierung verhindern. Sollen mehr Besucher auf die eigene Plattform gelockt werden? Da die Nutzung auf anderen Seiten aber bisher eine der Kernfunktion von Youtube ist, vermute ich eher, es liegt an einem Übersetzungsproblem. Denn auf der englischen Seite ist der Weiterleiten-Button mit “Share” beschriftet. Auch diese Wahl ist in meinen Augen nicht optimal, passt aber noch eher als “Weiterleiten”. Bleibt die Frage, warum der embed-Code überhaupt in der Hierarchie nach unten gerutscht ist?

Was meint ihr? Steckt hinter der Änderung die Intention, weniger Videos auf externen Seiten einbetten zu lassen, oder handelt es sich um einen wirklich groben Fehler, der die User Experience und Usability extrem negativ beeinflusst.

Flattr ein Jahr später – #republica11

Letztes Jahr auf der re:publica 2010 stellte Peter Sunde mit Flattr einen Service vor, der viel Hoffnung weckte, von vielen jedoch genauso skeptisch beäugt wurde. Das erste social micro-payment system sollte endlich schnelles und einfaches “Spenden” von kleineren Beträgen für interessante Inhalte ermöglichen und so Blogger und andere Content-Produzenten an ihren Produkten ohne Werbung verdienen lassen. Das System kann allerdings nur über Reichweite funktionieren, wenn der Service also fast von jedem genutzt wird.

Letzten Donnerstag, ein Jahr später, war Peter Sunde wieder in Berlin. Barfuss zog er auf der Bühne im Friedrichspalast im Rahmen re:publica 11 Resumee über das vergangene Jahr und stellte gleichzeitig neue Funktionen und Pläne für die nächsten Monate vor. Die Bilanz der letzten 12 Monate ist, laut Peter Sunde, durchaus sehr positiv, so steigt die Verbreitung stark und besonders auffällig in Deutschland. Top-Blogs weltweit würden Falttr einsetzen und zum Teil auch hohe Erträge (4-stellig im Monat) damit einnehmen, in keinem anderen Land sei der Service aber so schnell angenommen worden und in so einer Breite vertreten wie in Deutschland. Er verriet außerdem, dass momentan ca. 100.000€ monatlich über Flattr ausgeschüttet werden.

Und was gibt es Neues? Flattr ist zum Beispiel ab sofort sowohl in deutscher, als auch in französischer und schwedischer Sprache verfügbar.
Die zwei wichtigsten neuen Funktionen haben das Potenzial, den Service wirklich weiter nach vorne bringen. So soll die Revshare partner integration die Möglichkeit bieten, als Service-Anbieter Flattr-Buttons auch für Dritte einzubinden und an den Einnahmen der eigenen Nutzer mitzuverdienen.
Mit der Reverse service integration soll ab Mai damit begonnen werden die Reichweite zu erhöhen indem im Prinzip jede Art von Inhalten Flattr-fähig gemacht werden soll. Den Anfang macht Twitter, so dass in Zukunft jeder Tweet geflatterd werden kann und für den Content-Produzenten, also den Besitzer des Twitter-Accounts, quasi Geld hinterlegt wird, das mit einer Anmeldung bei Flattr abgeholt werden kann. Wie das technisch funktioniert ist noch unklar.

Anfänglich war ich noch etwas skeptisch, ob das Ganze funktionieren kann und habe mich lange zurückgehalten Flattr selber einzubinden. Mittlerweile ist das Konzept aber schon bei so vielen Bloggern angekommen, dass ich denke, dass es sich lohnt und die weitere Verbreitung unterstützenswert ist. Aus diesen Gründen könnt ihr ab sofort auch hier flattern!

Wem Flattr noch gar nichts sagt, sollte schnell dieses Video schauen, sich anmelden und Flattr bei sich einbinden.

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