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Who See Ads: Werbung in WordPress schalten und regeln

Werbeanzeigen auf Websites ist ein heikles Thema und wirkt bei Verlagen neben den sogenannten Paywalls oft als verweifelter Schritt, mit dem eigenen Webangebot irgendwie Geld zu verdienen. Nicht selten leidet darunter der Besucher, der im schlimmsten Fall nicht mehr ohne Umwege an den gewünschten Content gelangt und deshalb verständlicherweise zum AdBlocker greift.
Ein Grund mehr, ganz genau darauf zu achten, wie man Werbeanzeigen im eigenen Blog integriert und wen man “belästigt”. Seit ein paar Tagen habe ich hier mit dem WordPress-Plugin Who See Ads eine Empfehlung von Perun im Einsatz und bin begeistert von der Einfachheit der Bedienung. Das Plugin sorgt trotz seines Alters hervorragend dafür, dass einzelnen Werbeblöcken bestimmte Regeln zugewiesen werden können, so dass diese nicht immer und überall erscheinen.

Nach der Installation sind keine großen Änderungen notwendig und man kann eigentlich sofort loslegen. Der untere Screenshot zeigt die Einstellmöglichkeiten im Backend, die quasi unendlich viele Regel-Kombinationen bieten, um Werbung ganz bestimmten Besuchergruppen in ganz bestimmten Situationen zu präsentieren. Nach der Konfiguration der Regeln und der Eingabe des Ad Codes (z.B. AdSense) erhält man zwei verschiedene Code-Schnipsel. Einen für die direkte Integration in den HTML-Code, um eventuell immer an der gleichen Stelle in Artikeln Werbung erscheinen zu lassen. Den anderen für eine manuelle Platzierung in Artikeln, bequem über den Editor.

Beispielanwendung: Ich zeige in Artikeln erst Werbung an, wenn sie älter als 30 Tage sind und die Besucher über Suchmaschinen zu mir kamen, so dass Stammleser von diesen Einblendungen kaum betroffen sein sollten und hoffentlich keine störende Wirkung entsteht.

Eine allgemeingültige Formel für den Erfolg mit Werbeanzeigen bietet natürlich auch Who See Ads nicht, bringt das ganze aber einen großen Schritt weiter und lässt Experimente auf dem Weg zur eigenen Formel zu. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Stört euch eigentlich die Werbung hier auf frontand.de?

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Ich heiße Niclas Hellberg, komme aus Hamburg und arbeite momentan als Interaction Designer bei XING und Traumhaftes Italien. href="http://twitter.com">Twitter

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