Schon etwas älter, meiner Meinung nach aber trotzdem Erwähnenswert. Auf den ersten Blick dachte ich, Jung von Matt hätte mit der Einbindung von Werbung in der Adresszeile des Browsers einen wirklich genialen Einfall realisiert. Eine animierte URL, die den Nutzer auf Angebote von Sixt aufmerksam macht, zeigt fahrende Autos, und eingeblendete URLs, ähnlich einem Stop-Motion-Film.
Auf den 2. Blick zeigen sich allerdings die Schwächen dieses Konzepts. Zwei Grundfunktionen des Webs werden dadurch nämlich gestört. Zum einen wird der Zurück-Bottom des Browsers praktisch nutzlos, da die vorher besuchte URL nur ein kleiner Frame im URL-Kino ist. Zum anderen ist es praktisch nicht mehr möglich die URL zu kopieren. Die neuladenen Frames verhindern eine Markierung der Adresse, schafft man es doch einmal die Adresse zu markieren und zu kopieren, wird diese etliche Zeichen lang.
Fazit: Idee genial, Alltagstauglichkeit leider mangelhaft
via JvM-Blog