Für mich ist Twitter neben der Kommunikation mit anderen Nutzern auch gleichzeitig ein (Bookmarking-)Service um meine gefunden Artikel, Videos oder Ressourcen zu speichern, bzw. für später zu merken. Leider gibt es dabei zwei entscheidende Nachteile: Twitter speichert lediglich eine limitierte Anzahl der eigenen Tweets und das Durchsuchen der bisher verfassten Kurznachrichten ist nicht gerade sehr komfortabel.
Andy Graulund hat dafür nun eine sehr schöne und elegante Lösung entwickelt: Tweet Nest.
Tweet Nest ist ein Tool, das auf dem eigenen Webspace installiert wird und über ein Script (im besten Fall regelmäßig durch einen CronJob angestoßen) alle Tweets in eine Datenbank schreibt. Das ganze wird schön in Statistiken aufbereitet und die einzelnen Nachrichten können im normalen ganzen Stream und in der Monats- oder Tagesansicht angzeigt und durchsucht werden. Live anschauen könnt ihr euch das ganze in meinem eigenen kleinen Twitter-Archiv.
Du hast doch schon vor Februar 2010 getwittert!
Ja, aber erst im Februar angefangen Tweet Nest zu nutzen :)