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Kauflands Kassenbon überzeugt mich

Kassenbons gehören mit zu den langweiligsten Dingen der Welt. Die meisten von uns entsorgen sie wahrscheinlich ohne jegliche Beachtung direkt nach dem Einkauf oder lassen sie für den Garantiefall in einem Ordner verschwinden. Wenn man aber wirklich mal draufschauen muss um z.B. Preise einzelner Positionen zu erfahren oder die Gesamtsumme zu überprüfen, dann wird das meist zu einem Ratespiel. Kryptische Bezeichnungen und chronolgische Aufzählungen (sortiert nach Scan-Zeitpunkt) machen Kassenbons oft unlesbar und unübersichtlich.

Heute morgen am Frühstückstisch ist mir allerdings der Bon von Kaufland in Stade in die Hände gefallen, bei dem man sich eine Änderung in der Informationsarchitektur überlegt hat, die mir sofort ins Auge fiel. Klare Produktbezeichnungen und eine Sortierung nach einzelnen Produktgruppen wie “Obst/Gemüse”, “Getränke” oder “Süßwaren” machen den Bon sehr übersichtlich und einfach lesbar (siehe Foto unten). Ich hab das zum ersten mal so auf einem Bon gesehen und bin wirklich überzeugt, dass damit eine sehr große Hilfe geschaffen wurde. Ich frage mich allerdings auch, warum man erst jetzt darauf kommt, denn eigentlich handelt es sich ja um ein recht simple Änderung an einem Produkt, das jeder von uns beinahe täglich zu Gesicht bekommt. Aber die einfachsten Lösungen werden ja gerne übersehen.

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Ich heiße Niclas Hellberg, komme aus Hamburg und arbeite momentan als Interaction Designer bei XING und Traumhaftes Italien. href="http://twitter.com">Twitter

4 comments Write a comment

  1. Das ist wirklich eine sinnvolle Idee, habe ich hier bei Kaufland so noch nicht gesehen!

  2. Find ich gut. Gibts das dann bei Klamotten auch?
    T-shirts,
    Hosen
    etc.

    Finde es wirklich praktisch :)

  3. Pingback: Kassenbon bei Kaufland bringt Ordnung in den Einkauf - Artikel nach Kategorien sortiert - Best Practice Kundenservice | Kun|den|kun|de, [f. -; nur Sg.]

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